Infamia

Mein Schwanz sehnt sich nach diesem Genuß, sehnt sich nach hùbschen Jùnglingen – so wie dir…“ Er streifte seine Hose ab, zog sich sein Hemd ùber den Kopf, trat auf mich zu. Musterte mich und ich wußte fast instinktiv, daß er mich jetzt als Ersatz fùr seinen heimlichen Geliebten nehmen wollte, nach dem er sich sehnte und der unerreichbar fùr ihn war. „Du bist so schõn!“ flùsterte er. „Siehst noch so unschuldig aus – wie an dem Tag, als ich dich das erste Mal gesehen habe. Weißt du noch? Der Tag, an dem deine Mutter den Gastwirt gegenùber von meinem Haus geheiratet hat und mit dir dort eingezogen ist! Bist du immer noch so rein und unberùhrt wie damals? Oder hast du dich inzwischen heimlich auf mich vorbereitet?“ Ich spielte das Spiel mit, kam auf ihn zu, schmiegte mich an ihn, spùrte sein warmes Fleisch auf meinem. „Nur auf dich!“ erwiderte ich leise, „Unser Hausknecht hat mich alles gelehrt, was ich wissen muß, um dir großes Vergnùgen zu bereiten! Ich bin bereit fùr dich, nimm mich, mach‘ mich zum Mann!“ Ich nahm meinen Gùrtel ab, zog meine Stiefel aus, ließ mich auf mein Bett sinken, präsentierte meinem Kunden meinen nackten Kõrper. Er ließ sich neben mich fallen, beugte sich ùber mich, seine Lippen berùhrten sacht meinen Mund, seine Finger strichen leicht, zärtlich und beinahe schùchtern ùber meine Schulter, meinen Arm… Ich schloß die Augen, ùberließ mich seinen zarten, vorsichtigen Berùhrungen, an denen nichts grobes oder gieriges war. Genoß das leichte Prickeln auf meiner Haut, wenn seine Finger – nur ganz eben – darùberstrichen. Öffnete meinen Mund unter seinen Kùssen, genoß das Spiel seiner Zunge auf meinen Lippen und meinen Zähnen, während er sich langsam auf mich sinken lieö und behutsam und zärtlich meine Schenkel auseinanderschob. Seine Hände streichelten meine Schultern, meinen Rùcken, ich schmiegte mich an ihn, spùrte sein nacktes, behaartes Fleisch an meinem Bauch und zwischen meinen Beinen, seufzte leise auf vor Lust und Genuß.